Ich mag die Musik halt, die Konzerte sind etwas Besonderes und empfehlenswert.
Kategorie: Höhrenswert
Norway: 12 Points
Beim ESC 2013 gab’s zwar einige ganz nette Stückchen – „nett“ im Sinne von „na ja“ – aber der Beitrag aus Norwegen war für meinen Geschmack der Hammer. Optik und Akkustik passen bei dem Stück zwar nicht wirklich zusammen, statt eines weißen langen Abendkleides und reichlich Schlagergesten hätte ich mir bei der richtig nach vorne gehenden Synthie-Rock-Nummer eine head-bangende, gitarren-behängte und tatowierte Sängerin im schwarzen Minirock vorgestellt, aber dann wäre die Margaret Berger vermutlich am Ende nicht auf einem (verdienten) Platz 4 gelandet. Andererseits, eine Blondine mit kleinem Sprachfehler („night“ klingt wie „nipth“, „heat“ spricht sie „heapth“ aus) in einem zu eng wirkenden Kleid, das wegen der Corsage die Tanzmöglichkeiten offensichtlich eingeschränkt hat, hat vielleicht auch für den einen oder anderen Publikumspunkt gesorgt. Und immerhin versucht der Drummer im Hintergrund „Das Tier“ aus der Muppets-Show nachzuahmen und lässt so richtig die Drumsticks fliegen.
Links:
The Design of the Universe
Noch ein Video über das Universum, hier ein hörens- und auch sehr sehenswerter Vortrag von George Smoot über das Design des Universums.
Toll gemacht ist u.a. der animierte Flug durch die Galaxien bei etwa 08:20.
Podcast-Tipp: Mit dem Fahrrad durch Osteuropa
Heute habe ich eine wirklich köstliche Podcast-Folge der WDR5-Redezeit gehört:
Frank Poschmann kommt aus Hohenlimburg, ist 60 jahre alt,… und aus Leidenschaft fährt er jedes Jahr fünf Wochen lang mit dem Rad durch Osteuropa – durch Polen, Kroatien, Slowenien, die ukrainischen Karpaten, durch Ungarn und Transnistirien.
Unbedingte Hörempfehlung meinerseits, ich musste reichlich schmunzeln. Sinngemäß gibt Herr Poschmann – der am Rad keinen Schnickschnack wie GPS benutzt – einen Dialog mit einem anderen Radfahrer wieder. „Und was ist, wenn Sie sich mal verfahren?“ „Wieso verfahren, ich weiß doch nicht einmal, wo ich überhaupt hin will!“. Einfach herrlich!
Also schnell mal reinhören, bevor der WDR die Folge wieder depublizieren muss…
Links: WDR5, Feed-URL der Redezeit, MP3-Direktlink
Musiktipp: Hybrid – Disappear Here
Ich bin gestern über eines dieser Videos dieser bekloppten Basejumper gestolpert, die sich nur mit Wingsuit und Fallschirm bestückt in den Abgrund stürzen und mit einem Affenzahn an den Berghängen und Baumspitzen vorbeirasen:
So richtig interessiert hat mich dann aber die Hintergrund-Musik dieses Videos. Passt genau in mein Musik-Beuteschema, diese – ja, wie nennt man so etwas eigentlich, ich will mal sagen – Mischung aus Chillout, Voice-Trance, Drum & Base und Electronic. Wer Massive Attack oder Apollo 440 oder Andain oder ach-was-weiß-ich-denn gerne hört, sollte sich mal auch die anderen Songs anhören. Ich habe mir das ganze Album gleich nach dem Durchhören der ersten vier Songs online gekauft und war hocherfreut, dass unter den dann noch folgenden acht Songs weitere vier sehr höhrenswerte Stücke und zudem drei wirklich absolute Knaller zu finden sind. Ein tolles Album!
Links:
Yosemite Nationalpark in Zeitraffer
Wenn ich jetzt schreibe, dass ich Zeitrafferfilme mit toller Musik mag, dann mache ich das zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit. Aber ich mache es gerne, denn dieser Film ist großartig, ebenso wie die wunderbar passende Musik. Ich könnte da stundenland zuschauen und zuhören…
London in Zeitraffer
Ich mag ja diese Zeitraffer-Filme, insbesondere dann, wenn sie mit ansprechender Musik unterlegt sind und auch der Schnitt des Films zur Musik passt.
Davide Roverie hat sein „A Momentary Lapse Of London“ mit „This Love“ von Craig Armstrong unterlegt, den ich bisher noch gar nicht auf dem Zettel hatte.
Singapore 2012 / The Naked And Famous – Young Blood
Tolles Zeitraffer-Video von Singapur. Und mit toller Musik von The Naked and Famous, die mir irgendwie total bekannt vorkommt (lief die mal als Musik in irgendeinem Werbespot?). Mein Finger zuckt noch über dem iTunes „Album kaufen“-Knopf…