Radwege-Irrsinn (Folge 2)

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Neulich nahe Hirschberg: Kurz vor der Brücke zwingt ein Blauschild den Radfahrer auf den Radweg, um ihn keine 100 Meter später zum Absteigen zu zwingen und ihm weitere 20 Meter später mitzuteilen, dass der Radweg jetzt zu Ende ist.

Dieses besonders hirnlose Exemplar eines Radweges ist weit und breit das einzige. Du fährst also kilometerweit radwegefrei durch das Sauerland, triffst dann plötzlich auf diese hohe Kunst des Radwegebaus und willst eigentlich unverzüglich fazialpalmieren.

Link: Folge 1 (a.k.a. Kürzester Radweg Norddeutschlands?)

Endlich Sommer

Petrus hat endlich ein Einsehen gehabt und gönnt uns in diesen Tagen ein wenig Sonne bei angenehmen Temperaturen. Man mag es kaum glauben: Sonne, drei Tage am Stück, am Wochenende, ohne Schwüle, ohne Gewitter.

Nun, dieses Wetter muss man natürlich nutzen, um mit dem Rad ein paar ausgiebige Runden zu drehen. Auftrag erledigt!

Samstag

Sonntag

Norway: 12 Points

Beim ESC 2013 gab’s zwar einige ganz nette Stückchen – „nett“ im Sinne von „na ja“ – aber der Beitrag aus Norwegen war für meinen Geschmack der Hammer. Optik und Akkustik passen bei dem Stück zwar nicht wirklich zusammen, statt eines weißen langen Abendkleides und reichlich Schlagergesten hätte ich mir bei der richtig nach vorne gehenden Synthie-Rock-Nummer eine head-bangende, gitarren-behängte und tatowierte Sängerin im schwarzen Minirock vorgestellt, aber dann wäre die Margaret Berger vermutlich am Ende nicht auf einem (verdienten) Platz 4 gelandet. Andererseits, eine Blondine mit kleinem Sprachfehler („night“ klingt wie „nipth“, „heat“ spricht sie „heapth“ aus) in einem zu eng wirkenden Kleid, das wegen der Corsage die Tanzmöglichkeiten offensichtlich eingeschränkt hat, hat vielleicht auch für den einen oder anderen Publikumspunkt gesorgt. Und immerhin versucht der Drummer im Hintergrund „Das Tier“ aus der Muppets-Show nachzuahmen und lässt so richtig die Drumsticks fliegen.

Links:

Liber osterhse

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„Liber osterhse wen du wilst kanst du di osteeier im haus fersteken deine Ida“

Österliches Mitgefühl für den Osterhasen, damit er bei der immer noch draußen herrschenden klirrenden Kälte nicht erfriert sondern sich drinnen aufwärmen kann.